485Grad
Wir philosophieren nicht, wir essen. Und zwar Pizza. Klingt nach Tiefkühlkost und Junkfood? Dann passt mal auf. Pizza kann mehr, als morgens um 5 in Pappschachteln vor sich hin zu Ölen. Hier kommt, wie’s richtig geht. Zuerst kloppen wir alles, was aus der Dose kommt, direkt in die Tonne. Essen ist Kultur, nicht Konserve.
Und faire Preise sind keine Ausrede für miese Qualität. Also: Original neapolitanisches Mehl, gefiltertes Wasser, aromatische Kräuter. Fluffig. Voll. Auch ohne Belag schon reinste Poesie, aber wozu? Beim Belegen wird's ja erst richtig spannend.
Hochwertigste Produkte allerschönster Qualität. Wer Anchovis nicht mag, hat noch nie erlebt wie sie sich kichernd in die Süße frisch zubereiteter, aromatischer Tropea Zwiebeln kuscheln. Oder wie schwungvoll das Aroma sonnengereifter Tomaten die Geschmacksnerven zum explodieren bringt. So eine Pizza ist ein wahres Orchester aus Geschmäckern. Jedenfalls wenn man sie richtig macht. Bei 485Grad.
Jetzt fehlt eigentlich nur noch zu sagen, dass der Mann, der die Weine auf unserer Karte auswählt, einer der besten Sommeliers des Landes ist und sich nebenbei hauptsächlich von 485 grad Pizza ernährt. Damit müsste klar sein, dass la dolce Vita nicht weit weg von Zuhause und schon gar nicht nur im Kopf existiert. Zu viel Selbstbeweihräucherung? Vielleicht. Oder nichts als die Wahrheit? Nicht den Kopf zerbrechen, essen.
Und jetzt: Die Geigen!
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